Freitag, 25. September 2009

Niagara Falls

Letztes Wochenende hat es mich nach Kanada gezogen. Nach einer 10 stuendigen Busfahrt und unzaehliegen DVDs spaeter, sind wir dann endlich in unserem Hotel angekommen. Ich teilte mir mit Laura, einer Deutschen, die auch in meinem Ort wohnt, ein Zimmer. Dort hat es uns aber nicht lang gehalten, denn unser Hotel lag nur 3 min von den Niagarafaellen entfernt. In der Nacht werden die Wasserfaelle mit Regenbogenfarben bestrahlt und das ist einfach nur wunderschoen anzusehen.





Nach dem wir einen Eindruck von der Kraft der Natur erhascht hatten, haben wir uns ein kleines Restaurant gesucht, um dort den Tag bei einem kleinen Glaeschen ausklingen zulassen. Und da wir in Kanada waren, muss man das doch gleich ausnutzen, legal trinken zu duerfen:-)




Am naechsten Morgen haben wir gleich in der Fruehe einen Bootstrip unternommen. Dafuer haben wir ganz besonders gutaussehende Regenjacken bekommen, die eher an Muellsaecke erinnert haben! Das Boot hat unsere Truppe direkt an den amerikanischen und kanadischen Faellen entlag gefahren und trotz der Regenjacken, waren wir klitsch nass. da wir aber einen so schoenen sonnigen Tag hatten, war das alles gar kein Problem und ich hab mir gleich noch einen Sonnenbrand im Gesicht geholt!



Anschliessend gingen wir hinter die Wasserfaelle. Dort haben sie kleine Tunnel eingebaut, so dass man direkt hinter den Wassermassen stand. Es war schon echt gewaltig!



Den restlichen Tag hatten wir dann fuer uns. Laura und ich sind in ein Museum der Weltrekorde gegangen und dort hat die ein oder andere Ueberraschung auf uns gewartet.


Sophie nach einem
Jahr in Amerika:-)

Nach einem leckeren Abendessen und einem dicken Eis hat es uns in einen kleinen Pub gezogen. Draussen spielte ein Mann Guitarre und drin war Partystimmung angesagt. Ich war total erstaunt, dass Kanadier kein Bier mit Cola kennen. So viele Menschen sind zu mir angekommen und haben mich gefragt, was ich denn da trinke. Die, die es gekostet haben, waren total begeistert! Es war ein toller Abend und wir sind mit vielen Menschen ins Gespraech gekommen. Am naechsten Morgen endete auch schon unser kleiner Wochenendtrip, der sich aber auf alle Faelle gelohnt hat, denn es ist schon erstaunlich zu sehen, welche Kraft und Schoenheit die Natur so in sich traegt.
Ach Hannes, da waren wir schon im gleichen Land und trotzdem so weit von einander weg...schon komisch, wenn man mal darueber nachdenkt!

Donnerstag, 10. September 2009

Wochenende voller Gegensaetze

Am Samstag wurden wir alle von einem Freund der Familie in sein Strandhaus zu einer Party eingeladen. Es war wunderschoen und ein bisschen hab ich mich wie in OC gefuehlt!
Die Lage und die Aussicht von seinem Haus waren unbeschreiblich und nachdem das Meer ein wenig zurueckgegangen war, unternahmen wir eine Wanderung zu gegenueberliegenden Insel.



Am Sonntag begann dann fuer Alex, einer Freundin aus Schweden, und mich unser Manhatten Trip. Nachdem uns unser Bus in Chinatwon abgesetzt hatte, nahmen wir die U-Bahn zum Time Square, wo wir dann erstmal in unser Hotel eincheckten.
Sofort hat uns jedoch die Lust gepackt, die Gegend zu entdecken und wir machten uns auf den Weg durch die Strassen Manhattens.
In der 6th Avenue fand ein brasilianisches Strassenfest statt und es hat soviel Spass gemacht, zwischen all den tanzenden und feiernden Leuten und der Musik zu sein. Das war ein unbeschreibliches Gefuehl.
Am Abend sahen wir uns auf dem Broadway Chicago das Musical an und es war wahnsinn. So eine Show hab ich vorher noch nie gesehen, der Gesang, das Schauspiel und die Taenze sind einfach Weltklasse. Und alle hatten super durchtrainierte Koerper, kein Gramm Fett...:-)
Am naechsten Morgen machten wir uns auf den Weg zum Central Parc. Dort haben wir dann gemuetlich auf die Wiese gesetzt und gefruehstueckt. Aber wir konnten beide wirklich nicht begreifen, dass wir gerade im Central Parc picknicken.


Danach gingen wir noch in das american museum of natural history, welches wirklich sehenswert ist. Anschliessend hatten wir noch ein bisschen Zeit zum shoppen und dann machten wir uns schon wieder auf den Weg zu unserem Bus.
Fuer Alex und mich war es ein rundum gelungener Ausflug. Die Stadt ist einfach magisch, besonders in der Nacht. Jeder der einmal da war, sammelt soviele Eindruecke auf einmal, dass es einem nicht mehr real vorkommt. Einfach ein tolles Gefuehl...


Boston

Unser erstes freies Wochenende haben wir genutzt, um uns Boston ein bisschen naeher zu bringen. So haben wir uns alle an der T-Station getroffen und sind gemeinsam nach Boston gefahren. Anfangs hat das Wetter leider nicht so mitgespielt, aber wir sind ja nicht aus Zucker:-)

Gemeinsam fuhren wir zu den Prudetial Center (mehrere malls zusammen) um dort ein bisschen rumzuschlendern und was zu essen.
Danach ging es zum Government Center. Hier sind wir durch die Strassen gelaufen, um einen Eindruck von diesem Teil der Stadt zu bekommen. Ausserdem haben wir den Quinci markt besucht, in dem es wirklich nur Essen gab! Und man konnte auch eine ganze Menge kosten...


Einige aus unserer Truppe sind dann zu einem Bootstrip, der von unserer Organisation geleitet wurde, gegangen, aber Leni und ich blieben noch bis zum Abend in Boston. Wir fuhren weiter zum science museum, was wirklich sehr interessant ist und wir da nicht das letzte mal waren!
Danach haben wir uns etwas zum Abendbrot geholt und wunderten uns ueber die Menschenmassen, bis wir rausfanden, dass in der Halle neben uns, Britney Spears ein Konzert gibt. Naja aber wir konnten leider keinen Blick erhaschen, da alles sehr gut verriegelt war!
So sind wir also weiter gelaufen und haben in einer kleinen Seitenstrasse ein Fest gefunden. Es war italinisch angehaucht mit viel Essen, Live Musik, tanzende Menschen und eine Parade.
Das war fuer uns beide wirklich ein gelungener Tag, denn wir haben soviel erlebt und gesehen und so schnell kriegt uns hier keiner weg:-)




Mittwoch, 9. September 2009

German Pancake

Diesen Beitrag moechte ich einer ganz besonderen Person widmen! Liebster Hannes, hier zeig ich dir mal meine Backkuenste. Und ich glaub, meine Plinse sehen schmackhaft aus! Aber nix gegen deine spezielle Kreation!
Ja ich habe die Plinse nach Amerika gebracht und auch wenn es ja wirklich nicht so schwer ist, stimmts Hannes?, war ich von meinen Backkuensten selber ueberrascht:-)



...Gwen: Oh, I love german pancakes!



Kochen/Backen ist doch nicht so schwer wie ich dachte:-)