Freitag, 28. August 2009

1 Woche amerikanisches Familienleben

Heute ist Jubiläum, denn ich bin genau seit 7 Tagen in meiner Gastfamilie und ich fühle mich sehr gut! In dieser kurzen Zeit hab ich schon eine Menge erlebt, neue Leute kennengelernt und mich langsam in die neue Kultur eingebracht.

Am Montag habe ich eines der Kinder zum Ice Skating gefahren und es war echt atemberaubend so etwas mal nicht durch den Fernseher zu sehen.

Am Dienstag bin ich mit dem Auto nach Boston gefahren. Dort waren wir bei Gwendolyns Lieblingschinesen essen.
Nach der Stärkung ging es zum H&M und unvorstellbar, aber meine Gastfamilie war vorher noch nie in einem gewesen. Für viele Mädchen wirklich unvorstellbar!
Die Rückfahrt musste ich dann mit den Kindern allein antreten. Meine Gastmama hat mir den Weg jedoch genau beschrieben, aber naja ich hab es trotzdem geschafft einmal den falschen Weg zu nehmen. Ich sollte bei dem ersten Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen. Dies dachte ich auch zu tun, doch es war kein Kreisverkehr, sondern nur eine große Kurve, in der viele Straßen zusammenkamen. Unversehrt zu Hause angekommen hat sich unsere kleine Kochmaus Charlotte an einen Kuchen gemacht, den sie liebevoller Weise mit einer Ampel, 2 Pfeilen und einer Aufschrift: Wait, that´s not the rotary! (für meine englischbegabte Familie: Warte, das ist nicht der Kreisverkehr;-)) für mich verzierte!



Am Mittwoch habe ich mich in der Stadtbibliothek eingeschrieben. Außerdem hat sich Charlotte mit ein paar Freunden in der mall verabredet und in der Zeit sind Gwen und ich ein bisschen bummeln gewesen und haben uns das football stadium angeschaut und haben das beste was es gibt: oreo-cooki ice cream, gegessen!
An diesem Abend hab ich mich noch mit ein paar Freunden von der Au Pair Schule verabredet und wir haben uns 40 min von hier bei Starbucks getroffen. JA und auf dem Rückweg hab ich mich wieder verfahren, es tut mir Leid Willi, aber es war auf dem Highway. Naja der Norden war mir näher als der Süden, zu dem ich eig. wollte!


Am Donnerstag habe ich mich für das College eingeschrieben und mir die Bücher für den Unterricht bestellt. Dabei hat mir meine Gastfamilie sehr geholfen, denn es ist gar nicht so einfach. Den restlichen Tag habe ich dann zu Hause verbracht, weil ich mich ein bisschen kränklich gefühlt hab. Am Abend haben wir uns mit den Kindern noch Penelope auf DVD angeschaut ( das ist ein Film, in dem ein Mädchen eine Schweinenase hat, ich hab ihn zum Glück schon auf Deutsch gesehen gehabt^^).

Heut habe ich mir mein Collegegelände, die Umgebung und den Zug, der mich dann einnmal in der Woche nach Cambridge, fährt näher angeschaut, dass ich nicht völlig blind das Gebäude betrete. Außerdem haben die Kinder mir heut bei einem Spaziergang mit dem Hund und danach mit dem Fahrrad (und wir haben alle einen Helm getragen;-)) die Nachbarschaft gezeigt. Gleich werde ich von einem anderen Mädchen aus Deutschland abgeholt, die mich mit zu ihren Freunden nimmt. Also ich lass mich überraschen!



Take care und ihr fehlt mir!

Montag, 24. August 2009

Feel home...

Seit 3 Tagen bin ich nun bei meiner Gastfamilie und ich muss sagen, ich fühl mich hier sehr wohl.
Alle sind sehr freundlich und hilfsbereit und meiner Ansicht nach ist es keine typische amerikanische Familie. Sie kochen und essen allgemein sehr gesund und es wird nicht einfach fast food bestellt!

1. Tag: Ankunft

Als der Bus früher als erwartet an der Station angekommen war, wurde mir gesagt, dass es meine Familie leider nicht schafft mich abzuholen. Also sollte ich mit einem Mann von der Organisation nach Hause fahren, sie würden mich dann dort abholen. In diesem Moment kam jedoch glücklicherweise mein Gastvater um die Ecke gefahren und wir fuhren zusammen nach Hause. Als ich es später in der Familie erzählte, meinte nur eines der Kinder zu mir: Oh no Sophie, you never has to go with an unknwon men!
Zu Hause traf ich noch kurz auf meine Gastmama, die auf dem Weg zur Arbeit war. Die Kinder schauten schon ganz neugierig um die Ecke und kamen voller Freude auf mich zugerannt und umarmten mich. Da der Vater auch im Krankenhaus arbeitet, war ich dann den ersten Abend allein mit den Kindern zu Hause. Das war aber kein Problem, dafür bin ich ja da;-)
Voller Eifer zeigten sie mir ihr Haus und was ich wissen muss. Sie hatten auch ein paar Überraschungen vorbereitet, aber seht selbst:




Später haben wir dann zusammen Nudeln gekocht und die Mama hatte Pesto vorbereitet. Nach dem Essen sahen wir noch Die Simpson-the movie (die Kinder fahren voll drauf ab^^) und dann ging ich ins Bett.


2. Tag: Willkommensbarbecue und Loonas Geburtstag

Heute hatte ich endlich mal wieder die Gelegenheit auszuschlafen, und ihr wisst, dass lass ich mir nicht zweimal sagen!
Zum wach werden hat mir die Mama frischen Kaffee gekocht, denn sie liebt Kaffee genauso wie ich. Ich sollte mein Auto ausprobieren und die Familie zum Einkauf fahren. Ich sag euch, so aufgeregt war ich lang nicht mehr. Aber alles ging gut und das Auto hat das gemacht, was ich wollte! Da die Kinder und ich Oreo-cookies lieben, haben uns die Eltern eine riesen Packung gekauft (was aber nicht heißt, dass sie lange hält).
Zum Abendessen haben sie, nach mehrmaligen Entschuldigungen für den gestrigen Tag, ein Willkommensbarbecue veranstaltet mit lecker Maiskolben und chicken(also sehr gesund).
Da der Hund Loona am nächsten Tag Geburtstag hat, haben Charlotte, meine Gastmama und ich gemeinsam einen Ananas-Kokoskuchen gebacken, der einfach nur nach Marschmallow schmeckt mit besonderer Note( da die Mama die Kokosflocken hat anbrennen lassen^^). Jedoch wollte die ganze Familie nicht bis morgen auf den Kuchen warten, also haben wir Loona Happy Birthday vorgesungen und natürlich bekam sie das erste Stückchen ;-)
Ich habe diese Gelegenheit genutzt, ihnen meine Gastgeschenke zu geben. Sie haben sich sehr über die Schokolade und Bücher gefreut und die Kinder waren begeistert von den Ü-Eiern.





Tag 3: Wasserrafting

Heute ist die ganze Familie zeitig aufgestanden, weil wir einen Ausflug zu einem Fluss 2Std. von hier geplant hatten. Eine andere Familie hat uns schon früh abgeholt und wir waren eine reine Frauenrunde, da mein Gastpapa zu Hause geblieben ist.
Dort angekommen bekam jeder eine Schwimmweste und einen Schwimmring zum reinsetzen. Dann wurde man in den Fluss gestoßen und da ging die Tour mit starker Strömung, viel Geröll, hohen Wellen, die die Kinder oftmals aus den Ringen warfen, aber auch sehr ruhigen Stellen zum Entspannen und Sonnenbrand holen, los. Es war ein tolles Erlebnis und wir machten diese Tour 3x und ich muss dazu sagen, dass jede Tour ca. 1Std. dauerte. Aber es hat allen großen Spaß gemacht und es war eine tolle Gelegenheit mit der Familie in Kontakt zu kommen. Nach so einer rasanten Fart kamen sie oft zu mir, um mich zu drücken. Das war wirklich sehr herzig.
Am Abend haben wir dann zusammen gegessen und jeder Zeit für sich.




Wo hab ich das tolle Handtuch nur her;-)

Samstag, 22. August 2009

Mir fehlen die Worte...

...oh Jesus, help me, please ;-)


...just for you, Willi!
( hier würde dein tolles Herz jetzt passen^^)



... it was oreo cooki ice-cream
(what should I do?! ;-)

Donnerstag, 20. August 2009

Trip to Manhatten

..Ich war noch niemals in New York...

Diesen Liedtext kann ich für mich persönlich umschreiben! Heute habe ich an einer Tour durch Manhatten teilgenommen und es war wirklich atemberaubend schön!

Heute hatte ich auch endlich das Gefühl, wirklich in NEW YORK zu sein! Jetzt sitzt ich in der training school und es kommt mir vor wie ein Traum!

Die skyscraper sind unbeschreiblich und es ist ein tolles Gefühl auf den Straßen New Yorks shoppen zu gehen.




Die Skyline ist wunderschön und vom Meer aus sah sie aus wie auf Leinwand gemalt, so dass es wie ein amerikanischer Traum schien.



Unser Schiff ist direkt an der Statue of Liberty entlang gefahren.


On the top of the rock hatten wir einen tollen 360 Grad Ausblick über die Stadt und dort mit dem Fahrstuhl hochzugelangen war ein komisches Gefühl. Schließlich mussten wir in den 69 Stock. The Empire State Buildung lag direkt nebenan, von ihr oben aus gesehen;-)




Das Gefühl in so einer Großstadt zu sein ist unbeschreiblich.
Als wir am Ground Zero standen, war es für mich unvorstellbar, was dort passiert sein muss. Aber sie arbeiten schon fleißig an einem neuen Projekt.
Natürlich darf auf solch einer Tour das I LOVE NEW YORK Shirt nicht fehlen!
Ich habe jetzt große Vorfreude, weitere Städte zu entdecken!

Mittwoch, 19. August 2009

Hello everybody!

Seit 3 Tagen bin ich nun schon in der Au Pair training school in New York. Auf dem Flughafen hat alles bestens geklappt, so dass ich keine Angst um mein Gepäck haben brauch!
Frances, Caro, Tina und meine Mama haben mich auf den Flughafen in Berlin begleitet und mich verabschiedet. Ich mag Abschiede überhaupt nicht, deshalb habe ich mich bemüht, ihn so schnell wie nur möglich hinter mich zu bringen. Ich habe kurz vor dem einchecken noch wunderbare Geschenke bekommen, die ich dann im Flugzeug geöffnet habe. Ich glaube der Mann der neben mir saß hat gedacht ich bin verrückt, denn ich musste voll weinen! Naja wie gesagt, ich kann Abschiede nicht leiden;-)
Nach ca. 2 1/2 Std. Busfahrt sind wir dann zum Dinner endlich angekommen. Sie liegt eher am Rande von New York, aber dafür diret am Meer was wunderschön ist.
Die Schule ist aus hygienischer Sicht nicht auf dem besten Stand, aber dafür sind die Leute hier alle total lieb. Ich teile mein Zimmer mit 2 Mädchen aus Dänemark, 2 Mädchen aus Mexiko und einem Mädchen aus Slowenien(die aussieht wie Lindsay Lohan). Also Spaß gibt es hier alle Mal!
Am Ankunftstag ging es mir jedoch eher nicht so gut. Ich hatte einen Jetleg und dazu kam der ganze Stress und großes Heimweh und mein Tag war perfekt. Nun wird es jedoch immer besser und ich bin schon sehr auf Freitag gespannt, denn dann fahre ich endlich zu meiner Gastfamilie.
Am Donnerstag nehme ich an einer Tour durch Manhatten (NY) teil und bin neugierig auf die neue Stadt.
Der Unterricht hier wäre schrecklich langweilig, wenn ich nicht super Banknachbarn hätte, die übrigens in dem Jahr nur 30min entfernt von mir leben werden. Es gibt hier aber auch sone Mädchen, die sich benehmen als würden sie selber ein Kind kriegen...Ohhhh and my family has this...and they say this...and the kids are doing....blaaaaa;-)
Es gibt aber auch einige männliche Au Pairs und mit einem hab ich mich heut eine ganze Weile unterhalten.
Das war es erst einmal von mir. Später stell ich dann Fotos vom Flughafen und den ersten Tagen rein und erzähl euch mehr von New York, aber ich bin hier zeitlich ganz schön eingeschränkt.
Ich kann nur noch sagen, dass mir meine Familie und meine Freunde sehr fehlen!
Lots of kisses from New York!